Von Volker Koehnen und Tom David Uhlig
Die NachDenkSeiten (NDS) sind ein Internetphänomen. Seitdem das Online-Portal, 2003 gegründet von den ehemaligen SPD-Politikern Albrecht Müller und Wolfgang Lieb, antrat, der etablierten Medienlandschaft eine kritische Stimme hinzuzufügen beziehungsweise entgegenzustellen, hat die Seite eine breite Zahl an Leser*innen – auf Facebook sind es beinahe hunderttausend – für sich gewinnen können. Im Laufe der Zeit haben sich die NDS von einem sozialreformistischen Projekt allerdings zunehmend zu einem reformistischen Projekt mit sozial-nationalen, verschwörungsideologischen, russlandaffinen bzw. antiamerikanischen und nicht zuletzt antisemitischen Unter-, Haupt- und Nebentönen entwickelt. In einem Artikel auf Belltower-News sprachen wir jüngst den – wie wir ihn genannt haben – „neoliberalismuskritischen Antisemitismus“ der NDS an. Das Kapitalverhältnis wird hier bis zur Unkenntlichkeit auf einen „dinglichen“ Neoliberalismus reduziert, dessen Kritik dann so über’s Ziel hinausschießt, dass er in das Ressentiment gegenüber allem ‚Westlichen‘ mündet, in den Glauben, hinter allem Schlimmen in der Welt stecke eine mächtige geheime Macht und schließlich in die Ablehnung der Vermittlung durch die Politik und den Glauben an einen unmittelbaren Volkswillen – alles das prägt eine Denkform, deren Bildsprache mit Kraken- und Giftmetaphern oder der Rede vom „Judaslohn“ in der Tradition offenen Antisemitismus’ steht.
Diese bornierte Art, die Welt in Gut und Böse einzuteilen, haben wir am Beispiel der NDS auf Belltower-News, einem Blog der Amadeu-Antonio-Stiftung kritisiert.1 Natürlich lässt sich niemand gerne vorwerfen, antisemitische Argumentationsmuster zu transportieren. Der bundesdeutsche Konsens sieht es nicht vor, dass noch jemand offen antisemitisch ist, und da nicht sein kann, was nicht sein darf, glauben auch die meisten Leute, Antisemitismus sei heute ein weitgehend erledigtes Problem und höchstens noch unter Muslimen oder Rechtsradikalen zu finden. Tatsächlich wiegt in der öffentlichen Diskussion der Antisemitismusvorwurf vielmals schwerer als der Antisemitismus selbst. Die Feindschaft gegen Jüdinnen und Juden ist aber nicht einfach verschwunden, sondern nach wie vor ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, sie drückt sich nur gegenwärtig vor allem über Umwege aus. Dieser banale und in den seriösen Sozialwissenschaften unumstrittene Befund scheint aber nicht bei den NDS angekommen zu sein, wo Antisemitismus, nur in seiner offenen, direkten Form erkannt werden will – wenn überhaupt.
Die Freude bei uns war zunächst ehrlich groß über die breite Rezeption und die große Resonanz zu unserem Text: Viel zu oft verfehlt die Kritik ja die Adressat*innen und versickert irgendwo in der Flut tagespolitischer Kommentare. Die NDS veröffentlichten zwei Gegendarstellungen23, in denen unsere Arbeits- bzw. Institutionsadressen verlinkt wurden, worauf wir etwa fünfzehn Emails erhielte, teilweise direkt an unsere Arbeitgeber gerichtet, in denen unsere Kündigung gefordert oder wir als Nazis beschimpft wurden. Auf den NDS wurden weitere 35 Leser*innenbriefe4 veröffentlicht, in denen ein ähnlicher Sound angeschlagen wurde, und natürlich gab es dutzende Facebook-Kommentare, z.T. direkt an unsere privaten Accounts gerichtet. Auffallend war, dass nun wirklich nirgendwo in dieser Flut aus Text (der längste Leserbrief war sieben dichtbeschriebene Textseiten lang) der Versuch unternommen wurde, unsere Kritik inhaltlich zu erwidern. Es geht nie darum, was an der Kritik dran ist, die wir natürlich mit leicht zu findenden Textbeispielen der NDS belegt hatten, sondern nur um ihre Abwehr. So schrieb die Redaktion der NDS und ihr prominenter Autor Jens Berger in zwei Artikeln:
„In einem Artikel rückt die Amadeu Antonio Stiftung (AAS) Redakteure der NachDenkSeiten in die Nähe von Antisemiten. Verschärft wird der Vorgang dadurch, dass die Stiftung solche Texte auch von öffentlichen Mitteln bezahlt. Fließen über die Förderung der AAS durch die Bundesregierung indirekt Steuergelder in Propaganda gegen alternative Medien?“
„Die Redaktion […] weist die Vorwürfe als konstruiert und bösartig zurück“
„Antisemitismus-Keule, dieser radikale und schwerwiegende Vorwurf“
„Es geht um die vorsätzliche Verunglimpfung kritischer Stimmen im linken Lager. Es geht um Denunziation und digitalen Rufmord. (…) Schämt Euch“.
Und hier Auszüge aus öffentlichen Kommentaren der Fangemeinde der Nachdenkseiten in den sozialen Medien:
„Diese Stiftung gehört aus dem Verkehr gezogen und aller öffentlichen Mitteln entzogen“
„Habe mir den betreffenden Artikel gerade durchgelesen….und komme zu dem Schluss, dass ich allem Anschein nach gar nichts mehr sagen darf! Genau so wollen es die Mächtigen (ist das auch ein verstecktes Symbol für Antisemitismus?) wohl auch- und die spielen da mit!“
„was für ein billiger schachzug dieser stiftung. – Das machen die auch mit der AfD“
„also ich kenne das Wort aus meiner Kirche. Jesus wurde für 30 Silberlinge verraten von Judas. Also das ist doch wohl älter als der Nazijargon. Mit Judaslohn wird für mich (allerdings noch Kriegsgeneration) allgemein ein gemeiner Verrat gegen Geld bezeichnet.“
„Dieser Theodor Herzl, der hat damit angefangen.“
„Ein Volk – ein Reich – ein Kaiser/Führer. Diese Denke ist bis heute präsent. Der Russe/ der Jude/ der xyz. Das ist Stürmerdoitsch. Kritik an Israel = Antisemitismus? Begründung: siehe oben.“
„Dämlichste Hasbara-Worthülserei, die man genau in dieser dümmlichen Plattheit auch in jeder Kommentarspalte eines nicht Israel lobhudelnden Posts lesen kann.“
„Staatlich subventionierter Gesinnungsterror.“
„Sie sind nicht die Einzigen! Jetzt geht’s offenbar darum, unliebsame Medien mundtot zu machen! Erinnert an Nazi-Methoden.“
„Kritik an der Politik Israels ist immer Antisemitismus, IMMER!!!! Nur so kann man die Politik Israels rechtfertigen. Ansonsten müsste man ja zugeben, dass die Regierung Israels eine faschistische, nationalistische ist.“
Und aus den Emails an uns und unseren Arbeitgeber:
„Sind Sie noch ganz bei Sinnen, solch einen geistigen Blödsinn zu schreiben ?“
„Herrn Berger Antisemitismus zu unterstellen, das ist einfach nur NIEDERTRÄCHTIG“
„ist es wieder soweit nach 70 Jahren, werden Behauptungen aufgestellt, die einer genauen Überprüfung nicht stand halten.“
„Was Herr Uhlig sich da geleistet hat ist Denunziantentum in seiner ekelhaftesten Form. […]Hat Herr Uhlig diesen Artikel im Rahmen seiner Arbeit für ihre Institution vefasst, und unterstützen sie solche Veröffentlichungen damit? Oder distanzieren sie sich ausdrücklich von Veröffentlichungen dieser Art?“
„Hab gerade auf den NachdenkSeiten gehört, wie sie mit ihrem „Handwerkszeug“ umgehen, wenn denn nichts mehr gegen Kritik hilft, den Feind des Antisemitismus zu bezichtigen. Sie hätten bestimmt auch unter Nazis eine gute Figur gemacht. Ein „Adabei“ nennt man das in Bayern, wenn man von einemwindigen Mitläufer spricht.“
Auf der Website heißt es zur Selbstdarstellung der NDS: „Wir wollen nicht Recht haben, aber wir wollen […] zum eigenen Nachdenken anregen und Mut zur abweichenden Meinungen machen.“ Liest man die Reaktionen, scheint von diesem guten Vorsatz wenig übrig. Unmittelbar scheint das Klientel der NDS eine Kampf-Abwehr-Haltung einzunehmen, sie machen den Eindruck, als befänden sie sich im permanenten Krieg – von Feinden umzingelt, die nur das Ziel haben, sie zu vernichten. Mindestens drei Thesen lassen sich u.E. anhand der Reaktionen über die verkürzte Kritik der NDS anstellen.
I. Auf dem Stand ihres politischen Urteilsvermögens können die NDS Kritik gar nicht anders, denn als niederträchtige Kampagne auffassen.
Unvorstellbar scheint es den meisten Kommentator*innen, dass die Autoren sich einfach hingesetzt und einen Text über die NDS geschrieben haben, weil es ihnen politisch richtig erscheint, das zu tun. So ungetrübt ist das eigene Selbstbild von Zweifeln und so überzeugt ist man von der eigenen Unfehlbarkeit, dass die Kritik als gesteuerte Kampagne erscheinen muss. Zumeist wurden wir umstandslos der Amadeu-Antonio-Stiftung oder vermeintlich dahinterstehenden Mächten zugerechnet, die in planvoller Absicht die NDS mit Antisemitismus-Vorwürfen mundtot machen wollen. Offenbar verheddert man sich hier in der Begrenztheit der eigenen Perspektive, in der auf den Nachdenkseiten für gewöhnlich die gesellschaftlichen Verhältnisse generell kritisiert werden: politische Wirklichkeit wird hier zum bloßen Komplott, zum Ergebnis schlichter ‚Meinungsmache‘ und das ‚Volk’ zum Opfer ‚einflussreicher Eliten‘. Die ‚Antisemitismuskeule‘, die zu schwingen uns vorgeworfen wurde, ist ein alter Mythos, der behauptet, man dürfe nichts gegen Israel oder die Bänker sagen, ohne sofort moralisch überrumpelt zu werden. Tatsächlich wird natürlich ständig allerorts etwas gegen Israel oder die Bänker gesagt, das vermeintliche Redeverbot scheint also nicht besonders wirkmächtig zu sein. Dass zudem häufig noch im selben Atemzug der Mythos dieses Verbots aufgewärmt wird und zu offenen antisemitischen Stereotypen gegriffen wird, etwa indem uns „Hasbara-Worthülserei“5 vorgeworfen wird, stört dabei anscheinend ebenso wenig wie überhaupt etliche antisemtitische Kommentare von Fans der NDS dort nicht etwa gelöscht, sondern stehen gelassen werden. Unter dem Text „Israel-Kritik – Münchner Gericht hält Saalverweigerung für Diskussion über Stadtratsbeschluss für zulässig“6 heißt es u.a.:
„Lügen brauchen beständig Fremdsteuerung. Wahrheiten sind Selbstläufer.“
„…ÜBERRASCHUNG, das ist doch echt nicht anders zu erwarten…aus einem Staat in Nahost kommen schon lange die Anweisungen zu was geht/darf oder nicht in Deutschland…“
„Das ist der Anfang und nur der Anfang!“ – „… Bald bauen wir Autobahnen……..“
II. Antisemitismus kann es für das Klientel der NDS nur geben, wenn er bewusst intendiert ist.
Das politische Geschehen wird auf den NDS im Allgemeinen zumeist auf das bewusste Agieren planvoller Akteure reduziert. Dabei werden dessen mitunter komplexe Strukturen der Entscheidungsfindung, Kompromissbildung, des Einbindens mehrerer Akteur*innen, des Ausgleichs von Interessen, usw. aber auch all der Zufälligkeiten, Fehler oder Schlampigkeiten, die immer auch (ungewollte) Nebeneffekte des Politischen sind, außer Acht gelassen. Diese prägen aber das Tagesgeschehen auch, daher muss offenbar für das Klientel der NDS Antisemitismus einer bewussten Intention folgen, um tatsächlich welcher zu sein.
Ignoriert wird dabei, dass Kritiker*innen von Antisemitismus und Rassismus seit Jahren darauf hinweisen, dass diese Ressentiments gewissermaßen hinter dem Rücken der Akteure sich reproduzieren: Den meisten Leuten wird es überhaupt nicht bewusst sein, sich menschenverachtender Ideologeme zu bedienen. Die gesellschaftliche Blindheit gegenüber strukturellen Antisemitismus macht natürlich vor denen, die ihn verbreiten, nicht halt. Adorno hat festgehalten, dass struktureller Antisemitismus „keine Tatsache des Bewußtseins [ist], sondern dialektisch in dem eminenten Sinn, daß er Bewusstsein produziert“, womit in etwa gemeint ist, dass Antisemitismus eine Art ist zu denken, sich die Welt zu erschließen, die eine Reflexion auf sich selbst versperrt. Struktureller und – sozusagen – unbewusster oder vorbewusster Antisemitismus kommt ganz ohne bewussten und persönlichen Hass auf Juden aus.
Antisemitisch sind in dieser Deutung also bestimmte Denk- und Handlungsformen, die auch von Menschen entäußert werden können, die sich selbst nicht als antisemitisch bezeichnen würden. Und konsequenterweise haben wir denn auch in unserem Text keinem einzigen NDS-Redakteur einen bewussten ideologisch ausgereiften Antisemitismus in Form zum Beispiel eines Hasses auf Juden „vorgeworfen“, sondern Kritik an einem spezifischen Muster der Neoliberalismuskritik geübt. Dass diese Differenz in den Definitionen des Antisemitismus aber von den Nachdenkseiten nicht zur Kenntnis genommen wird – so lautete unsere Kritik – und sie in deren Reaktionen ja noch einmal genauso reproduziert wurde, zeugt – wie wir ebenfalls argumentierten – von der Unkenntnis eines sozialwissenschaftlich und gesellschaftstheoretisch informierten Antisemitismusbegriffs. „Die ‚Antisemiten‘ von den Nachdenkseiten“, so die Überschrift des ersten Antworttextes der NDS, muss also eine Selbsttitulierung sein – unsere war es jedenfalls nicht.
III. Die NDS haben offenkundig keine Vorstellung davon, in welchen gesellschaftlichen Verhältnissen wir leben, was also Kapitalismus ist.
Kapitalismus ist für den Herausgeber Albrecht Müller sowieso ein Begriff, den er gar nicht erst verwenden will:7
„[…] die Meisten verstehen nichts oder jeweils etwas anderes unter Kapitalismus. – Wenn ein Begriff so vieldeutig ist, macht es dann Sinn, ihn zu benutzen? Aus meiner Sicht nicht. Deshalb werden Sie, unsere Leserinnen und Leser, weder in den NachDenkSeiten noch in meinen Büchern einen Text von mir finden, in dem dieser Begriff eine Rolle spielt.“
Und Jens Berger sitzt ein weiteres Mal einem Fehlverständnis auf, wenn er kritisiert, dass es „skurril“ sei, wenn „ein Psychologe und ein Politologe sich berufen fühlen, Volkswirten Nachhilfe in volkswirtschaftlichen Fragen geben zu wollen“. Nun, unser Anspruch war es an keiner Stelle im Text, volkswirtschaftlich zu argumentieren. Im Gegenteil, es war ja gerade Teil unserer Kritik, dass linke Neoliberalismuskritik allzu oft der Logik bürgerlicher Volkswirtschaft folgt – also einer Logik, die auch neoliberale Ökonomen bis zur Kunstfertigkeit beherrschen –, gesellschaftliche Wirklichkeit oder „Wirtschaft“ also ausschließlich statistisch, empirisch oder einfach positivistisch auf der Ebene der bloßen Erscheinungen begreifen zu wollen – und dass wir darauf hingewiesen haben, dass „Kapitalismus“ nicht einfach nur ein „Wirtschaftssystem“ ist, sondern eine Gesellschaftsform, ein Modus der Vergesellschaftung von Individuen, was neben der Analyse der Welt der Erscheinungen an der Oberfläche eben auch die Rekonstruktion ihres Wesens, ihre abstrakten Voraussetzungen erforderlich macht, hier: die Selbstverwertung des Werts. Kurz: wir wollten gar nicht „volkswirtschaftlich“ argumentieren, sondern kritisch-politökonomisch und ideologiekritisch. Schöner hätte Berger nicht zeigen können, dass er davon nicht die leiseste Ahnung hat.
Ein Leser, der uns weitgehend zustimmte, dann aber vielleicht zu Recht kritisierte, wir würden fälschlicherweise den NDS Antikapitalismus unterstellen, wo von Anfang an keiner gewesen sei, führt dazu aus:
„Tatsächlich sind die NachDenkSeiten mental in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts stehengeblieben, als Reformen noch einen positiven Beiklang hatten und die Lebensverhältnisse der Massen tendenziell verbesserten. Dorthin sehen sie sich zurück: In eine Welt ohne Privatfernsehen und mit Bafög. […] Statt aber hiesige Parteien und Politiker zu kritisieren, also die Verantwortung für diese Missstände im eigenen Land zu suchen, sprechen die NDS den hiesigen Entscheidern einfach die Handlungsspielräume ab und erklären sie zu US-amerikanischen Marionetten! […] Doch anstatt die Verantwortung hierfür in diesem Land zu suchen, zeigen die NDS mit dem Finger auf die USA und so genannte einflussreiche Kreise (wir wissen, wer damit gemeint ist).“
Auf der Nachtseite des Denkens
Zwischen der furiosen Abwehr unserer Kritik und der Mobilisierung eines Facebook-Mobs veröffentlichte Albrecht Müller, Chefherausgeber der NDS, unbekümmert einen Artikel, indem er suggerierte, der islamistische Attentäter vom Straßburger Weihnachtsmarkt sei in Wahrheit Teil einer Geheimarmee, die Macron nutzen würde, um die Gelbwesten-Proteste zu unterminieren.8 Kritik an diesem gefährlichen Unsinn schwächt linke Politiken nicht, sondern im Gegenteil: Wo antisemitische Ressentiments und Verschwörungstheorien kolportiert werden, ist linke Kritik überhaupt nicht mehr möglich. Diese Denkformen verstellen die Möglichkeit, Gesellschaft noch adäquat zu verstehen und damit auch kritisieren zu können. Die notwendigen gesellschaftlichen Kämpfe gegen neoliberale Politiken haben denn auch keinen Selbstzweck. Entweder sie stehen – von links –, im Zeichen von universaler, für jede*n konkret erfahrbarer, gesellschaftlicher (statt einfach nur individualistischer) Freiheit, Gleichheit und Solidarität und gegen globale Ungerechtigkeits-, Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnisse oder es sind zwar anti(neo)liberale Kämpfe, aber eben keine emanzipatorischen. Es ist den NDS nicht anzumerken, dass sie sich über diese alles entscheidende Differenz im Klaren sind.
1 https://www.belltower.news/antisemitismus-von-links-die-verkuerzte-neoliberalismuskritik-der-nachdenkseiten-78239/
2 https://www.nachdenkseiten.de/?p=47830
3 https://www.nachdenkseiten.de/?p=47801
4 https://www.nachdenkseiten.de/?p=47902
5 https://www.juedische-allgemeine.de/politik/hasbara-fuer-dummies/?fbclid=IwAR1ywt6uK2RCZxyPhAk0scnE-VGf_TUDzak58srGd6TKM3pSyjLaXcUH74U
6 https://www.nachdenkseiten.de/?p=48172
7 https://www.nachdenkseiten.de/?p=22472
8 https://www.nachdenkseiten.de/?p=47839